Vorstand Celler Schlosstheater e.V.
Dr. Thomas Knoke
Vorstandsvorsitzender
Dr. Anne-Katrin Bobran
1. Stellvertreterin
Dr. Christian Bereska
2. Stellvertreter
Dr. Rosalind Bunke
Vorstandsmitglied
Klaas Endler
Vorstandsmitglied und Leiter des Kammermusikrings
Dr. Jörg Nigge
Vorstandsmitglied/Oberbürgermeister
Dr. Immo Querner
Vorstandsmitglied
Bernd Rauschenbach
Vorstandsmitglied
Axel Flader
Vorstandsmitglied/Landrat
Detlef Lehmbruck
Referat für Theater und Musik | Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur/Vorstandsmitglied
WERDEN AUCH SIE TRÄGER DES CELLER SCHLOSSTHEATER E.V.
Mitbestimmung
Wir Celler Bürger tragen unser Schlosstheater. Dazu haben wir vor über fünfzig Jahren den Celler Schlosstheater e.V. gegründet. Er ist Arbeitgeber aller Mitarbeiter*innen des Theaters. Dem Verein kann jedermann als Mitglied beitreten und so Einfluss nehmen. Dem Vorstand gehören außer dem Oberbürgermeister und dem Landrat sieben weitere von der Mitgliederversammlung gewählte Mitglieder an. Soweit es nicht um die künstlerische Theaterarbeit geht, die allein der Intendanz obliegt, trifft der ehrenamtliche Vorstand die grundlegenden Entscheidungen. So bestellt er Intendanz und Geschäftsführung und legt das jährliche Budget fest.
Vorteile
• regelmäßige Einladungen zu exklusiven „Theater-Treffs“, bei denen spannende Einblicke (Blick hinter die Kulissen, Probenbesuche, Vorträge, …) in aktuelle Themen und Trends des Theaters geboten werden
• intensive Diskussionen mit Theatermacher*innen und -mitarbeiter*innen
• Mitwirken an Benefizveranstaltungen und Events
• besondere Betreuung durch eine direkte Ansprechpartnerin
• auf Wunsch aktuelle Informationen rund um die Spielzeit des Schlosstheaters
Engagement
Der Jahresbeitrag beträgt zurzeit EUR 35,00 pro Jahr (Paare EUR 60,00). Der Theaterverein ist gemeinnützig. Beiträge und Spenden können Sie von der Steuer absetzen.
Beitrittserklärung des Theatervereins
Die Beitrittserklärung für den Celler Schlosstheater e. V. können Sie sich unter folgender Verlinkung herunterladen:
Beitrittserklärung des Celler Schlosstheater e. V.
Satzung des Theatervereins
Die Satzung des Celler Schlosstheater e. V. können Sie sich unter folgender Verlinkung herunterladen:
Satzung des Celler Schlosstheater e. V. vom 17.06.2014
Neuigkeiten
Mitgliederversammlung des Theatervereins des Schlosstheaters Celle
Am Montag, den 21. Juni, fand die Mitgliederversammlung des Theatervereins des Schlosstheaters statt – die erste Präsenz-Versammlung seit über einem Jahr. Wie viele andere auch, war der Theaterverein während der vergangenen Pandemiemonate auf digitale Treffen ausgewichen.
Herausfordernde Zeit gut gemeistert
Und so wies der Vorstandsvorsitzende Dr. Thomas Knoke in seinem Bericht auch auf die Zeit unter Corona und dem mit der Pandemie zusammenhängenden Aufwand für das Theater hin: Die sich mehrfach ändernden Vorzeichen und Voraussetzungen für einen Spielbetrieb bis hin zur vorübergehenden Schließung des Theaters, die Erarbeitung eines „tollen Hygienekonzeptes, das wir auch gut anwenden konnten“, die Erarbeitung von mehreren Spielplänen und Sitzplänen, um auf die sich ändernden Vorgaben und Verhältnisse reagieren zu können und die Auswirkungen all dessen auf die Theaterkasse, das künstlerische Betriebsbüro, die Verwaltung und alle Beschäftigten. Er betonte das „wirklich allerhöchste Lob“ des Vorstandes für die Theaterleitung und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser herausfordernden Zeit. „Und bei aller Freude, dass der Spieletrieb nun wieder aufgenommen werden kann, bleiben die Folgen und Auswirkungen der vergangenen Pandemiephase auf das Theater noch abzuwarten“ betonte Knoke. Hier dankte der Vorstand namens des gesamten Theaters für die große Solidarität von Abonnenten und Publikum, die auf die Rückerstattung verzichteten und die Ticketkosten spendeten. Auch große Spendensummen im Sinne eines stärkenden Kulturmäzenatentums konnte der Vorstand dankbar und sehr erfreut verzeichnen.
Schloss als Erlebnisort
Ein weiterer wichtiger Punkt des Berichtes waren die durchgeführten und geplanten baulichen Veränderungen am und im Celler Schloss. Während der Bauphase hatten Bauzaunbanner auf den Theaterbetrieb hingewiesen. Nun sind die größere Sichtbarkeit des Schlosstheaters – von außen weist nichts weithin sichtbar auf den Theaterbetrieb im Schloss hin – und die Etablierung des Schlosses als Erlebnisort wichtige Ziele. Hier laufen bereits intensive Gespräche mit der Stadt Celle als Hauptmieterin und – seitens der Stadt wiederum – mit dem Vermieter, dem Land Niedersachsen. Die Ein Erlebnisort Schloss Celle wäre im Sinne aller „Schlossbewohner“ und eine Bereicherung für die Stadt.
Dr. Knoke berichtete von der erfolgreich abgeschlossenen energetischen Sanierung der Halle 18, der letzten Baumaßnahme und der der Ägide von Stephan Bruhn, der als Geschäftsführer des Schosstheaters Ende Mai ausschied, „aber dem Theaterverein als Mitglied erhalten bleibt“, wie Knoke ausführte. Er verabschiedete den scheidenden Geschäftsführer herzlich und führte dessen verdienstvolle und wirkungsvolle Arbeit in der Theater-Doppelspitze nochmals vor Augen, von der Sanierung des Schlosstheaters zu Beginn seiner Amtszeit und dem Ausbau der Halle 19 von der Ersatzspielstätte zum eigenen Spielort mit Intendant Andreas Döring, bis zu Maßnahmen der Modernisierung und Professionalisierung der Verwaltung und des Betriebes. „Wir bedauern es wirklich außerordentlich, Stephan Bruhn ziehen lassen zu müssen.“
Kammermusikring holt Konzerte im Sommerfestival nach
Dem Kammermusikring, der unter der Leitung von Dr. Claas Endler das Angebot des Schlosstheaters arrondiert, ist es gelungen, bis auf ein Konzert alle durch die pandemiebedingte Schließung ausgefallenen Konzerte gebündelt nachzuholen. „Das führt derzeit zu einem kleinen Sommerfestival.“ Das Programm für die kommende Spielzeit steht und wird demnächst im Programmheft gedruckt vorliegen.
Kultursommer als Krone der Vernetzung und neuer Spielplan
Ebenfalls von einem Sommerfestival berichtete Intendant Andreas Döring. Mit 160.000,00 Euro fördert die Bundeskulturstiftung den Celler Kultursommer - und damit einen umfassenden und so noch nie dagewesenen Schulterschluss der lokalen und regionalen Kulturschaffenden aller Sparten. „Vernetzung und kulturelles Miteinander sind für uns lang gehegte und langfristige Ziele und wir freuen uns über diesen erheblichen Meilenstein.“ Als „Elefant der Vernetzten“, als der größte Player, hat das Schlosstheater die Organisation, Verteilung und die durchaus komplexen Abrechnungsmodalitäten übernommen.
Andreas Döring stellte kurzweilig und einladend den neuen Spielplan vor. Hier sind - neben dem Ziel, ein anregendes und einladendes Programm zu bieten - zwei Wünsche treibend: zum einen das Wiederbeleben des Abonnements auch mit ganz neuen, kreativen Angeboten und zum anderen das Wiederbeleben des Kinder- und Jugendtheaters, das nun wieder Kinder und Jugendliche, Familien und vor allem auch Schulen zur aktiven Teilhabe und Teilnahme einlädt.
Im Organisatorischen Teil wurde der Vorstand von seinen Vereinsmitgliedern entlastet. Es stand eine turnusgemäße Neuwahl im Vorstand an – Dr. Rosalind Bunke wurde einstimmig wiedergewählt.