Über Uns

Jürgen Kaczmarek


War viele Jahre als festes Ensemblemitglied am Schlosstheater engagiert. Seit der Spielzeit 2019/20 ist er dem Schlosstheater als Gast herzlich verbunden und stand seither u.a. in „Sonny Boys“ und „Sein oder Nichtsein“ sowie mit seinem Solo „Der Liftverweigerer“ auf der Bühne.

Er studierte nach dem Abitur zunächst zwei Jahre Chemie und ab 1975 an der Theaterhochschule in Leipzig Schauspiel. Nach dem Schauspielstudio in Chemnitz folgten langjährige Engagements in Stralsund und Rostock. Ab 1995 war er fest am Schlosstheater Celle engagiert. Hier war er u. a. als Malvolio in „Was ihr wollt“, als Yvan in Yasmina Rezas „Kunst“, als Mephistopheles in „Urfaust “, als Ken Harrison in „Ist das nicht mein Leben“ von Brian Clark, in den letzten Jahren u. a. in Shakespeares „Antonius und Cleopatra“ als Sextus Pompejus, als jüdischer Uhrmacher Benjamin in Dan Clancys „Hüter der Zeit“, als Odysseus in „Ithaka“ von Botho Strauß, in „Wittgensteins Neffe – eine Freundschaft“ als Paul Wittgenstein, als Galilei in Brechts „Leben des Galilei“, als Geheimrat Schlüter in Kästners „Drei Männer im Schnee“, als Theaterdirektor Hassenreuter in Hauptmanns  „Die Ratten“ oder als Eckhard in Ingrid Lausunds Komödie „Benefiz- Jeder rettet einen Afrikaner“ zu sehen. Jürgen Kaczmarek wirkte regelmäßig in den musikalischen Produktionen, Revuen und Musicals als Darsteller, Sänger und Musiker mit, u.a. in „Comedian Harmonists“, „Orpheus in der Unterwelt“, „Cabaret“ oder „Fesche Lola, brave Liesel“. Sein festes Engagement am Schlosstheater beendete er mit der umjubelten Rolle des Willi Loman in Arthur Millers „Tod eines Handlungsreisenden“.


Beteiligt an:

DIE TAGE, DIE ICH MIT GOTT VERBRACHTE

VATER

FRACKING FOR FUTURE!

Jürgen Kaczmarek