1952 lernt Arno Schmidt den Philosophen und Schriftsteller Max Bense kennen, der ihm Türen in den literarischen Betrieb der Nachkriegszeit öffnet. Der nun erstmalig zugängliche Briefwechsel zeugt von gemeinsamen Überzeugungen, wie der Ablehnung von Militarismus und der Institution Kirche, erzählt aber auch von Schmidts Suche nach seinem Platz im bundesdeutschen Literaturbetrieb. – Es lesen Jan Philipp Reemtsma und Bernd Rauschenbach, Michaela Nowotnick führt in den Briefwechsel ein.