Schlosstheater
DURCH DAS SCHWEIGEN
Mehrgenerationen-Geschichte über die Hoffnung auf Sicherheit und Frieden nach 1945. Internationales Theaterprojekt nach Romanmotiven von Lizzie Doron und historischen Dokumenten. In Kooperation mit dem Jaffa-Theatre Tel Aviv.
Sa, 03.05.2025 20:00 Uhr
Schlosstheater
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Regie   Dori Engel  Ausstattung alle Bühnen und Kostüme   Christian Hofmann  Musikalische Leitung und Komposition   Habib Shehadeh Hanna  Musikalische Leitung & Einstudierung jiddische Lieder   Moritz Aring  Choreographie   Ina Gercke 

Mit Moritz Aring,  Jonatan Fidus Blomeier,  Dirk Böther,  Bahat Calatchi,  Max Eisinger,  Marlon Frank,  Philipp Keßel,  Luca Kühl,  Khalifa Natour,  Pia Noll,  Yael Rozanes,  Habib Shehadeh Hanna 

ab 14 Jahren

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Im Displaced Persons-Camp nahe dem KZ Bergen-Belsen kamen Ende der 1940er Jahre bis zu 12.000 jüdische Menschen, die den Holocaust überlebt hatten, zusammen. Viele traten von dort die Lebensreise nach Palästina an. Die Bedeutung des Camps für die Wiederbelebung jüdischen Lebens nach 1945 in Deutschland und die Entstehung des Staates Israel ist zentraler Beweggrund für ein Theaterprojekt, in dem sich Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und Israel mit der Ambivalenz von Geschichte auseinandersetzen. Historischer Ausgangspunkt der Erzählung ist eine Gruppe junger Theaterkünstler, die sich im DP-Camp zum KAZET-Theater zusammenschließen. In der Hoffnung auf Sicherheit und Frieden bereiten sie – je für sich – die Auswanderung nach Israel vor. 65 Jahre später erlebt die in Israel geborene Tochter einer jener Künstlerinnen bei der freundschaftlichen Annäherung an einen Palästinenser, wie die Vergangenheit nachwirkt und noch die Existenz der beiden Nachgeborenen gefährdet. Und ihr wird bewusst, wie wenig sie über die eigene Herkunftsgeschichte – und über die des Gegenübers – weiß. Ihre Suche nach der verschwiegenen Geschichte der Mutter führt sie zu der Frage: Was ist aus den Hoffnungen, Aufbrüchen und Neuanfängen geworden?

Die Mehrgenerationen-Geschichte untersucht die Wechselbeziehung von Gewalt, Schweigen und Vertreibung. Die Sehnsucht nach Frieden verbindet die Figuren wie auch die künstlerisch Beteiligten.



Karten und Termine
So, 06.04.2025 11:30 Uhr Matinée
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Fr, 11.04.2025 20:00 Uhr Premiere
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So, 13.04.2025 15:00 Uhr
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Di, 22.04.2025 20:00 Uhr
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Fr, 25.04.2025 20:00 Uhr
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Sa, 26.04.2025 20:00 Uhr
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So, 27.04.2025 20:00 Uhr
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Mi, 30.04.2025 20:00 Uhr
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Fr, 02.05.2025 20:00 Uhr
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Sa, 03.05.2025 20:00 Uhr
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So, 04.05.2025 20:00 Uhr
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Di, 06.05.2025 20:00 Uhr
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Do, 08.05.2025 20:00 Uhr
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Mo, 12.05.2025 20:00 Uhr
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Do, 15.05.2025 20:00 Uhr
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Sa, 17.05.2025 20:00 Uhr
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Mi, 21.05.2025 20:00 Uhr
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Do, 22.05.2025 20:00 Uhr
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